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Werbetechnik an denkmalgeschützten Gebäuden

Aktualisiert: 22. Apr.

Bei der Anbringung von Werbemitteln an denkmalgeschützten Bauten sind viele Dinge zu beachten, um den historischen Charakter des Gebäudes nicht zu beeinträchtigen. Lesen Sie hier, welche Aspekte wichtig sind.


Was bei Denkmalschutz zu beachten ist

Genehmigungen einholen

Bevor jegliche Werbemittel an einem denkmalgeschützten Gebäude angebracht werden, muss eine Genehmigung der zuständigen Denkmalbehörde eingeholt werden. Jedes Bundesland hat eigene Vorschriften und Regelungen zum Schutz von Denkmälern, die meist in den jeweiligen Landesämtern für Denkmalpflege geregelt sind. Es ist daher wichtig, sich vorab genau zu informieren. In Bayern benötigt man beispielsweise in aller Regel eine Baugenehmigung. Diese kann über verschiedene Verfahren wie das Genehmigungsfreistellungsverfahren oder eine Sondernutzungserlaubnis erlangt werden. Wir kennen die einschlägigen Vorschriften und beraten Sie gerne.

Historischen Charakter erhalten

Die Werbetechnik darf den historischen Charakter des Gebäudes nicht beeinträchtigen. Das bedeutet, dass neben der Stand- und Verkehrssicherheit auch Maßstab, Material, Farbe und Form der Werbeanlage sorgfältig ausgewählt werden müssen, damit sie sich harmonisch in die Bausubstanz einfügt. Werbeanlagen auf Dächern und Vordächern, blinkende und wechselnde Lichtwerbung (auch an Schaufenstern und in Auslagen), stark reflektierende Materialien sowie eine störende Häufung sind zu vermeiden. Leuchtwerbung

Bei Leuchtreklame an denkmalgeschützten Fassaden ist viel Fingerspitzengefühl gefragt. Denn während Städte, Kommunen und das Denkmalschutzgesetz Wert darauf legen, dass sich Werbung bestmöglich ins Stadtbild einfügt, und einen entsprechenden exakten Rahmen vorgeben, verfolgen Werbetreibende das entgegengesetzte Ziel, auf sich aufmerksam zu machen. Oft ist ein Ausstecker bzw. ein sogenanntes Nasenschild oder Fahnentransparent eine geeignete Lösung, wie man sie von dem roten Apotheken-A kennt. Auch Schattenschriften werden häufig genehmigt. Grelle und störende Werbemittel haben in der Regel keine Chance.

Fazit: Denken Sie beim Denkmalschutz an uns!


Das Anbringen von Werbemitteln an historischen Gebäuden erfordert eine sorgfältige Planung und Vorbereitung. Mit unserer 30-jährigen Erfahrung als Werbetechniker, dem Know-how und einer umfangreich ausgestatteten Werkstatt bietet Ihnen unser erfahrenes Team genau die Expertise, die Sie für solche Projekte benötigen:

Wir achten auf witterungsbeständige und langlebige Materialien sowie rückbaufähige Montagemethoden. Das heißt, wir verwenden Folien und Leuchtmittel, die sich wieder entfernen lassen, ohne die historische Bausubstanz zu beschädigen. Und auch nach der Montage sind wir für Sie da. Denn wir bieten regelmäßige Wartungs- und Instandhaltungsdienste an, damit sowohl die Werbemittel als auch das historische Gebäude in bestem Zustand bleiben. Von der Planung über die Fertigstellung bis hin zur Montage, wir beraten Sie gerne und erstellen auf Wunsch auch den Bauantrag für Sie. Vereinbaren Sie jetzt einen Termin!

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